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Intelligentes Datenmanagement ist eine KI-gestützte, automatisierte Methode zum Speichern, Identifizieren und Sichern von Unternehmensdaten in hybriden und Multicloud-Umgebungen mit minimalem IT-Aufwand. Dies spart nicht nur Zeit und Geld und verringert das Unternehmensrisiko, sondern kann auch dazu beitragen, den latenten Wert von Daten – das wohl wertvollste Gut eines Unternehmens – zu erschließen und so Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
IT-Umgebungen haben im letzten Jahrzehnt eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Von lokalen Rechenzentren über virtualisierte Server, hyperkonvergente Hardware und SaaS-Anwendungen bis hin zu multiplen Clouds – die moderne IT-Infrastruktur ist komplexer und verstreuter denn je.
All dies hat es Unternehmen erschwert, die wachsenden Datenmengen effektiv zu verwalten. Aufgrund der Datenflut ist die Anforderung an die Unternehmens-IT, tagtäglich Daten zu sichern, zu speichern, zu identifizieren und bereitzustellen, ein ineffizienter und kostspieliger Prozess.
Für viele Teams dauern wichtige Vorgänge wie Datensicherung, Verwaltung unstrukturierter Daten, Disaster Recovery, Sicherheit, Governance, Entwicklung/Tests und Analysen aufgrund veralteter Datenmanagement-Tools einfach zu lange. Die erstaunlich schnelle Umstellung der Unternehmen zuerst auf Cloud- und jetzt auf Multicloud-Dienste macht die Angelegenheit noch komplizierter.
Veraltete siloartige Produkte führen nicht nur zu einer Massendatenfragmentierung, sondern bieten auch eine größere Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Mehrere Zugangspunkte und Datenkopien sind ein gefundenes Fressen für Ransomware-Angreifer, die Daten nicht nur verschlüsseln, sondern auch durch doppelte Erpressungsstrategien exfiltrieren wollen, um finanziellen Gewinn zu erzielen.
Intelligente Plattformen für das Datenmanagement ermöglichen es Unternehmen, das Datenmanagement-Chaos mittels KI-gestützter und automatisierter Methoden zu eliminieren. Intelligentes Datenmanagement vereinfacht die Aufgaben und führt verschiedene Datenquellen – strukturierte, halbstrukturierte und unstrukturierte – zusammen, um aus der Gesamtheit der Daten mehr Erkenntnisse zu gewinnen und sie proaktiv vor Unbefugten zu schützen.
Mithilfe von KI-basierten Funktionen zur Anomalieerkennung können beispielsweise Cyber-Bedrohungen identifiziert werden, die in Datensicherungen oder unstrukturierten Daten lauern. Smarte, integrierte Empfehlungssysteme können potenzielle Störungen proaktiv vermeiden, indem sie Probleme und Trends vorhersagen. So können IT- und Sicherheitsteams mehr Aufgaben übernehmen und haben trotzdem nachts und am Wochenende frei. Wenn eine Bedrohung erkannt wird, kann intelligentes Datenmanagement helfen, diese zu beseitigen oder Abhilfemaßnahmen einzuleiten und so die Wiederherstellungszeit (Recovery Time Objective, RTO) verkürzen.
Intelligentes Datenmanagement gibt IT-Abteilungen die Kontrolle zurück und befähigt Unternehmen, aus ihren umfangreichen Datenbeständen den erforderlichen Nutzen zu ziehen.
Eine intelligente Datenplattform hilft Unternehmen aus allen Branchen, ihre Datenmanagementstrategien zu vereinfachen und zu verbessern. Sie automatisiert die Zusammenführung von strukturierten, halbstrukturierten und unstrukturierten Datenquellen in einer zentralen Umgebung, ohne dabei Daten zu duplizieren. Über die Plattform können Teams im gesamten Unternehmen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen (KI/ML) für die Datenwertschöpfung einsetzen, indem Erkenntnisse aus den Daten gezogen werden. Die Daten können zudem mit Anwendungen von Drittanbietern bearbeitet werden (durch Verschieben der Daten zu Rechenressourcen), um Schwachstellen aufzudecken.
Ein intelligentes Datenmanagementsystem konsolidiert alle Datenquellen – unstrukturierte, halbstrukturierte und strukturierte – auf einer Plattform mit integrierten smarten Funktionen für die automatisierte Bereitstellung von Erkenntnissen und bei Bedarf die Empfehlung von Abhilfemaßnahmen, z. B. als Reaktion auf einen Ransomware-Angriff.
In den letzten Jahren ist eine beträchtliche Anzahl von Datenmanagementsystemen auf den Markt gekommen, jedoch sind nur sehr wenige von ihnen wirklich „intelligent“. Diejenigen, die über KI verfügen, sind am intelligentesten. Sie setzen die Technik in vollem Umfang ein, um den gesamten Datenmanagement-Lebenszyklus für alle Arten von Datenquellen zu automatisieren.
Achten Sie bei der Wahl Ihres intelligenten Datenmanagementsystems darauf, dass es KI-gestützt ist und:
Von all der intelligenten Datenmanagementsoftware auf dem Markt sollten Sie sich für eine cloudbasierte Lösung entscheiden, die KI zur Überwachung des Datenflusses und der Datensicherheit einsetzt (u. a., um Ransomware abzuwehren). Dadurch können Anwendungen schneller ausgeführt, die Entwicklungszyklen verkürzt sowie die Produktivität und der Wert der Daten erhöht werden.
Intelligenz ist keine Frage des Maßstabs. Unternehmen benötigen moderne, intelligente Datenmanagementfunktionen, damit ihre Teams intelligenter arbeiten, nicht härter. Mit intelligentem Datenmanagement können Unternehmen ihre Entscheidungsprozesse optimieren und schnell auf Bedrohungen reagieren.
Dank KI-basierter Bedrohungserkennung können IT-Abteilungen zum Beispiel Anomalien aufspüren und überwachen, die der Beginn eines Ransomware-Angriffs sein könnten. Automatische Warnmeldungen und KI-Verbindungen zu anderen Softwarelösungen können darüber hinaus zu einer vereinheitlichten Reaktion beitragen.
Proaktive Empfehlungen von intelligenten Datenmanagementplattformen sind außerdem ideal für die Überwachung, Modellierung und Optimierung des Betriebs. Diese prädiktiven Analysen ermöglichen es Teams, Trends frühzeitig zu erkennen und sich auf Veränderungen vorzubereiten.
Letztendlich spart eine intelligente Datenmanagementplattform der IT-Abteilung Zeit, indem sie zeitaufwendige manuelle Aufgaben automatisiert und im Falle eines Problems die Wiederherstellungszeit verkürzt.
Die heutige, stark fragmentierte und siloartige Organisation zunehmender Datenmengen macht es schwierig – wenn nicht gar unmöglich –, sich ein umfassendes Bild von allen Informationen zu machen, die ein Unternehmen besitzt. Bisher waren die Daten in verschiedenen Rechenzentren gespeichert, zunehmend auch in der Cloud bzw. sogar in einer Vielzahl von Clouds. Dies führt zu uneinheitlichen Datensilos für verschiedene Prozesse. Das stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen, wenn es darum geht, Daten zu sichern, zu archivieren und umfassende Analysen über alle isolierten Infrastrukturen hinweg durchzuführen, ganz zu schweigen vom Schutz der Daten vor immer raffinierteren Ransomware-Angriffen.
Um intelligentes Datenmanagement voranzutreiben, orientiert sich Cohesity an den Prinzipien moderner Softwarearchitektur, insbesondere an denen von Hyperscale-Lösungen und deren Nutzung von KI.
Cohesity hat nicht einfach nur das alte Datenmanagementsystem überholt, sondern ein Next-Gen Data Management geschaffen. Dieser neue Ansatz definiert das Datenmanagement völlig neu und verwandelt es von einer uneinheitlichen Ansammlung voneinander isolierter Teile in unterschiedlichen Silos in eine vollständig integrierte, konsolidierte Hybrid-Cloud-Lösung, die alle Daten von einem zentralen Standort aus verwalten kann. Zudem nutzt es durch KI gewonnene Erkenntnisse.
Cohesity treibt die Konzepte für intelligente Datenmanagementplattformen voran und setzt KI ein, um manuelle Arbeiten zu automatisieren sowie proaktive Warnungen und Zustandsüberprüfungen zu veranlassen. KI-basierte Bedrohungserkennung vereitelt Cyberangriffe, insbesondere Ransomware. Darüber hinaus reduzieren KI-gestützte Empfehlungen die Arbeitslast der IT-Abteilung und erhöhen zugleich die Cyber-Resilienz.
KI-gestützte Erkenntnisse sind ein zentraler Bestandteil des Cohesity Next-Gen Data Management, welches folgende Merkmale aufweist:
Skalierbare Einfachheit – Cohesity konsolidiert voneinander isolierte Datenmanagementfunktionen in einer einzigen, skalierbaren Softwareplattform, die in der Lage ist, mehrere Anwendungsfälle im erforderlichen Umfang auszuführen und so Komplexität und Kosten zu senken. Als umfassende globale Lösung lässt sich der gesamte Lebenszyklus des Datenmanagements über eine zentrale, intuitive Konsole verwalten.
Zero-Trust-Sicherheit – Für Cohesity stand bei der Entwicklung seiner neuen Datenmanagementplattform die Sicherheit an erster Stelle. Ein Hyperscale-Dateisystem erstreckt sich vom Core bis zur Edge und bietet Unternehmen vollständige Transparenz und Kontrolle über ihre Daten. Der mehrstufige Sicherheitsmechanismus von Cohesity, der auf den Prinzipien der geringsten Privilegien und der Aufgabentrennung beruht, ist granular, bewährt und erstklassig.
Angetrieben von KI – Cohesity bietet KI-basierte Funktionen zur Erkennung von Anomalien, zur Risikobewertung, für die vorhersehbare Wiederherstellung und hohe Transparenz sowie herausragende Funktionen zur Sicherheitsintegration, mit denen sich Cyber-Bedrohungen von inner- und außerhalb des Unternehmens abwehren lassen. Integrierte KI-basierte Empfehlungssysteme beugen proaktiv potenziellen Problemen vor und helfen IT-Teams, Probleme zu erkennen, bevor sie sich auf die Benutzer auswirken. Außerdem unterstützen die KI/ML-Funktionen von Cohesity IT-Mitarbeiter dabei, mehr Aufgaben zu bewältigen, ohne ihre Nächte und Wochenenden dafür opfern zu müssen.
Erweiterbarkeit durch Drittanbieter – Cohesity ist eine effiziente Plattform mit APIs für die Integration von Drittanbieter- und Cohesity-Apps, einschließlich Automatisierungs- und Orchestrierungstools. Dies führt zu mehr Transparenz in Bezug auf Datensicherheit, Kosten, Compliance und Wertschöpfung.
