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Das Unternehmen AutoNation (NYSE: AN) wurde 1996 gegründet und ist der größte Automobil-Einzelhändler in den Vereinigten Staaten. Es verkauft Neu- und Gebrauchtwagen, betreibt Reparaturzentren und liefert Autoteile über seine Tochter AutoNation Precision Parts. AutoNation hat seinen Firmensitz in Fort Lauderdale, Florida, und besitzt und betreibt derzeit mehr als 360 Einzelhandelsunternehmen in den Vereinigten Staaten mit insgesamt mehr als 25.000 Angestellten. Das Unternehmen verkauft und repariert 35 verschiedene Herstellermarken und befindet sich derzeit auf Platz #145 der 2019 Fortune 500. Für das Geschäftsjahr 2018 verzeichnete AutoNation Einnahmen von über 21 Mrd. US-Dollar.
AutoNation verfügt über eine große IT-Umgebung mit einem primären Rechenzentrum in Denver, Colorado, und einem sekundären Disaster Recovery (DR)-Standort in Plano, Texas. Das Unternehmen nutzt mehr als 1.300 virtuelle Geräte, 200 physische Server und ein stetig wachsendes Datenvolumen von 1.2 PB zur Unterstützung der Einzelhandelsbetriebe.
Die veraltete Datenschutzumgebung von AutoNation verursachte dem IT-Team eine Menge Probleme, so z. B. bis zu 6.000 fehlgeschlagene Datensicherungen pro Monat. Infolgedessen musste ein Mitarbeiter zu mehr als 70 % seiner Arbeitszeit eigens dafür abgestellt werden, die kontinuierlich auftretenden Probleme zu lösen. Weder wurden alle Anwendungen unterstützt noch geschützt. Darüber hinaus waren die vorhandenen Speichermedien nicht skalierbar, was teure, umfangreiche Upgrades zur Folge hatte. Die Backup- und Recovery-Kosten stiegen exponentiell, und das Unternehmen brauchte eine skalierfähige Lösung für die moderne Datensicherung und -wiederherstellung. Außerdem benötigte AutoNation angesichts der zunehmenden Anwendungsentwicklung in AWS eine hybride Lösung mit nahtlosem Übergang.
Im Zuge der geplanten Erneuerung der DR-Site wies Adam Rasner, Vice President of Technology Operations, sein Team an, eine Lösung für die Datensicherung und -wiederherstellung zu finden, um Infrastrukturprobleme zu lösen und Kosten zu reduzieren. Das Team untersuchte die verfügbaren Optionen, hyperkonvergente Lösungen eingeschlossen.
Das IT-Team von AutoNation bewertete zahlreiche Lösungen wie Cohesity, Rubrik und Veritas. Im Anschluss an eine gründliche Machbarkeitsstudie (PoC) wählte das Team Cohesity als Datenmanagement-Plattform der nächsten Generation für AutoNation aus. Ausschlaggebend waren die Leistung, Implementationsfähigkeit und niedrigeren Gesamtbetriebskosten der Lösung.
Es war für AutoNation und seine zukunftsgerichtete Strategie von enormer Bedeutung, Cohesity über alle Umgebungen hinweg zu implementieren und zu integrieren, einschließlich des Datentransfers zwischen Standorten und Multicloud. Da mittlerweile immer mehr Apps der nächsten Generation in der Cloud entwickelt werden, wird AutoNation auch immer stärker von der Cloudspeicherung abhängig sein, einschließlich AWS. Die Fähigkeit von Cohesity, die Datensicherung und -wiederherstellung zu unterstützen sowie weitere Anwendungsfälle wie der Austausch von Dateien und Objekten in einer hybriden Umgebung waren entscheidend. „Die Fähigkeit, große Terabyte-Mengen an Dokumentenmanagementdateien, SQL-Logs und den unterschiedlichsten unstrukturierten Daten über dieselbe Cohesity-Bedienoberfläche zu speichern, machte uns die Auswahl leicht“, sagte Rasner. „Sie war für die betriebsübergreifende Konsolidierung unserer Daten unerlässlich.“
Dank der Nutzung von Cohesity hat AutoNation nicht nur die Komplexität verringert und eine hocheffiziente Backup- und Recovery-Umgebung geschaffen, sondern auch seine Gesamtbetriebskosten gesenkt. Im Vergleich zum herkömmlichen SAN hat AutoNation mit Cohesity 60 Prozent pro Terabyte eingespart und seine jährlichen Wartungskosten um 50 Prozent reduziert.
Rasner erklärt weiter: „Heutzutage laufen die meisten unserer Apps auf sehr teuren und kostenintensiven Tier-1-Speichern. Mit der Lösung von Cohesity können wir bei unseren Lower-Tier-Apps Kosten einsparen. AutoNation hat zahlreiche Anwendungen vom NetApp-Primärspeicher zu Cohesity verschoben. Das Unternehmen spart auf diese Weise erhebliche Kosten ein und macht zudem Tier-1-Speicherplatz für Produktionssysteme frei. Mit Cohesity erreicht unser Unternehmen die nächste Ebene, und wir können uns von unseren Wettbewerbern abheben. Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit Cohesity weiter ausbauen und auch in Zukunft innovative Anwendungsfälle nutzen zu können, um effiziente Technologien und Kostenoptimierung spartenübergreifend voranzutreiben.“
AutoNation verkürzt die Backup-Fenster insgesamt um 50 Prozent und verbessert die Replikation zwischen den Rechenzentren. Darüber hinaus konnte das Unternehmen die Job-Ausfallraten um das 20-Fache reduzieren, was es ihm ermöglicht, die Effizienz zu transformieren und Personal für andere geschäftskritische Projekte verfügbar zu machen.
Über eine Single Pane-of-Glass kann das IT-Team VMs, Apps und Daten zwischen beiden Umgebungen sichern und replizieren. „Einer der wichtigsten Vorteile von Cohesity ist seine zentrale Plattform für moderne Datensicherung- und wiederherstellung, Failover und Disaster Recovery. Cohesity bietet uns die Flexibilität, AWS für Datensicherungen zu verwenden, die älter als 40 Tage sind. Außerdem können wir alte Softwareversionen aktualisieren oder überarbeiten, um sie weiter zu nutzen“, erklärt Rasner.
Der Hauptvorteil aber war die Fähigkeit von Cohesity, über eine Single Pane-of-Glass eine nahtlose Integration zu AWS zu ermöglichen, um Backups lokal und in der Cloud verwalten. AutoNation kann AWS Glacier für die langfristige Aufbewahrung verwenden und so Anwendungsdaten an kostengünstigere Speicherorte verschieben. Das Unternehmen kann außerdem VMs lokal sichern und sie zu Entwicklungs- und Testzwecken oder zur schnellen Datenvalidierung in die AWS-Umgebung übertragen. Die Fähigkeit von Cohesity, lokale VM-Snapshots zu erstellen und die VM selbst online in der Cloud nutzen zu können, bezeichnet Rasner als „spontane“ Infrastrukturfunktionen. Die Möglichkeit, AWS EC2-Instances aus Cohesity-Backups zu starten, verschafft dem IT-Team eine enorme Flexibilität und Effizienz. Zudem ergeben sich Kostenersparnisse, um Kapazitäten auf Cohesity-Clustern bereitzuhalten.