Lokaler Energieversorger stärkt Datensicherheit zur Gewährleistung der Geschäftskontinuität und Risikominderung

The Challenge

Infra Fürth ist auf enorme Datenmengen angewiesen, um effizient zu funktionieren. „In einem modernen Versorgungsunternehmen sind Daten nicht nur wichtig – sie sind unverzichtbar. Sie ermöglichen es uns, unsere Geschäftsdienstleistungen zu steuern, Lösungen mühelos bereitzustellen und fundierte Entscheidungen in allen Bereichen unserer Betriebsabläufe zu treffen“, erklärt Martin Hofmann, Leiter der Informationstechnologie bei Infra Fürth. „Von der Identifizierung der Komponenten, die sofort gewartet werden müssen, bis hin zur Prognose zukünftiger Anforderungen und der Verwaltung von Energiespeichern – jede kritische Aufgabe hängt von Daten ab.“

Für Infra Fürth ist Datensicherheit von größter Bedeutung, und Backups sind die letzte und wichtigste Verteidigungslinie. Da das Unternehmen mit zwei unterschiedlichen Backup-Strukturen zu kämpfen hatte, begann es nach einem flexibleren, zentralisierten Ansatz zu suchen. „Wir brauchten eine zentrale Steuerung – also eine einheitliche Plattform zur Überwachung unserer Datenbanken – sowie Schutz vor Ransomware“, berichtet Hofmann. „Wir wollten sicherstellen, dass wir all unsere Daten schützen und unsere Backup-Systeme einfacher und flexibler gestalten.“

Cohesity erspart uns stundenlange manuelle Arbeit. Die Konfiguration der Backup-Lösung dauerte früher vier bis sechs Stunden. Jetzt benötigt sie 92 Prozent weniger Zeit und dauert nur noch eine halbe Stunde. Die Zeit- und Ressourceneinsparungen sind insgesamt bemerkenswert.

Martin Hofmann

Leiter der Informationstechnologie, Infra Fürth

The Solution

Das Unternehmen war sofort von Cohesity angetan, aufgrund seiner Einfachheit, der zentralen Steuerung, der Ransomware-Schutzfunktionen und der unveränderlichen Backups – letzteres stellt sicher, dass Backups verschlüsselt und vor Manipulation geschützt sind. Mit Cohesity SmartFiles konsolidierte Infra Fürth die Daten seiner 400 virtuellen Maschinen und zehn physischen Servern auf einer einzigen Plattform, unter Nutzung intelligenter Datenverwaltung und aktiver Bedrohungsabwehr. Das Unternehmen begann auch damit, benutzerdefinierte Anwendungen und Server zu schützen. „Wir haben kritische Infrastrukturdaten gesichert“, erklärt Hofmann. „Wir haben ein kleines Team von Rechenzentrums-Administratoren für Cohesity abgestellt, und sie sind sehr beeindruckt von den Fähigkeiten des Systems.“

The Results

Infra Fürth hat seine Datensicherheit gestärkt. „Der Verlust von Daten hat enorme Auswirkungen auf uns. Aber jetzt sind wir im Falle großer Ausfälle besser vorbereitet und geschützt“, ergänzt Hofmann. „Wir können unsere Ressourcen besser planen, und wir können Wiederherstellungen testen und diese schneller und effizienter durchführen.“

Die Einhaltung der lokalen Datenschutzvorschriften durch Infra Fürth hat sich erheblich verbessert, was die Berichterstattung und die Einhaltung der Datenschutzgesetze wesentlich einfacher macht. „Von internen Key Performance Indicators (KPI) bis hin zum jährlichen Bericht an die Behörden bietet uns Cohesity einen sofortigen, umfassenden Überblick über unsere Datenmanagement-Landschaft. Mit einem Dashboard erhalten wir eine 360-Grad-Sicht“, fügt Hofmann hinzu. „Darüber hinaus spielt Cohesity eine entscheidende Rolle bei der Erfüllung der Kriterien für die Cybersecurity-Versicherung und ist somit ein wesentlicher Bestandteil unserer Versicherungsverträge.“

Infra Fürth hat auch erhebliche Zeiteinsparungen festgestellt. „In der Vergangenheit war die Einrichtung von Backups mit unseren früheren Anbietern ein mühsamer Prozess, der mehrere Installationen, Konfigurationen und Neukonfigurationen erforderte, wann immer sich unsere Infrastruktur änderte“, erklärt Hofmann. „Cohesity erspart uns stundenlange manuelle Arbeit. Die Konfiguration der Back-up-Lösung dauerte früher vier bis sechs Stunden. Jetzt benötigt sie 92 Prozent weniger Zeit und dauert nur noch eine halbe Stunde. Die Zeit- und Ressourceneinsparungen sind insgesamt bemerkenswert.“

Die Backup- und Wiederherstellungsprozesse sind ebenfalls schneller. „Unser Backup-Prozess war früher arbeitsintensiv, da Kollegen stundenlang manuell Backups und Protokolle überprüften“, ergänzt Hofmann. „Dank Cohesity sind Backups jetzt dynamischer und einfacher zu verwalten. Es dauert nur wenige Minuten pro Tag. Das war ein echter Gamechanger, der unseren Administratoren acht Stunden Zeit pro Woche einspart.“

Für Hofmann war das größte Highlight die Funktion der unterbrechungsfreien Updates. Früher mussten die Mitarbeiter über Nacht arbeiten, um Updates der Backup-Lösung während der arbeitsfreien Stunden zu implementieren, um Unterbrechungen des Tagesgeschäfts zu vermeiden. Die unterbrechungsfreien Updates von Cohesity machen die Notwendigkeit von Nachtarbeit überflüssig und sparen Zeit und Ressourcen. „Früher konnten selbst kleinere Updates Tausende Dollar kosten“, berichtet Hofmann. „Mit geschätzten 160 eingesparten Überstunden bei der Patch-Verwaltung erzielen wir eine jährliche Einsparung von rund 125.000 Euro. Keine Update-Planung oder Nachtarbeit mehr, und nichts geht im Prozess verloren.“

In Zukunft freut sich Hofmann auf die weitere Konsolidierung auf eine einzige Cohesity-Plattform für das Datenmanagement. „Wir untersuchen die Bereitstellung von S3-Buckets für Docker-Anwendungen und analysieren GDPR-Compliance-Themen. Unser zukünftiger Plan umfasst Datenanalysen großer Dateien sowie strategische Partnerschaften mit Nvidia für eine umfassende Integration. Zusammen verbessern diese Initiativen unsere Datenmanagement-Fähigkeiten und gewährleisten effiziente Betriebsabläufe und Compliance“, fügt Hofmann hinzu. „Transformation bedeutet für mich Einfachheit und Geschwindigkeit. Mit Cohesity ist alles einfacher – sei es in Bezug auf Leistung, Sicherheit oder Berichterstattung. Die starke Zusammenarbeit von Cohesity mit Partnern wie Nvidia wird in Zukunft neue Möglichkeiten für tiefere Einblicke und Mehrwert aus unseren Daten eröffnen.“