Cloud Tiering ermöglicht ein strategisches Datenmanagement zur Optimierung der Latenzzeit und der Speicherkosten für häufig genutzte Daten und Backup-Daten in der Cloud.
Mit Cloud Tiering können IT-Teams den Speicherplatz für Datenquellen der unterschiedlichen Datennutzung entsprechend konfigurieren. Unternehmen, die Cloud Tiering einsetzen, nutzen mehrere Leistungsstufen von intern oder von Cloud-Anbietern definierten Speicher-Buckets – in der Regel Hot und Cold – in einer einzigen Lösung. Dies ermöglicht ihnen, ihre Daten zu schützen und diese aus einer lokalen (Private oder Hybrid Cloud) in eine externe (Public Cloud oder Multicloud) Umgebung zu verschieben, um ihre Geschäftsanforderungen zu erfüllen.
So werden beim Cloud Tiering beispielsweise Daten, auf die ein Unternehmen besonders häufig und schnell zugreifen muss, in einem teureren „Hot Bucket“ gespeichert. Umgekehrt können Daten, die weniger häufig und nicht so dringend benötigt werden, in einem „Cold Bucket“ gesichert werden.
Unternehmen erstellen und speichern heutzutage mehr Daten als je zuvor. Ein Großteil davon sind unstrukturierte Daten – E-Mails, Videos, Bilder und mehr. Angesichts der Vielzahl im Umlauf befindlicher Daten erhebt sich die folgende Frage: Wo können diese Daten gespeichert werden? Hier kann Cloud Tiering helfen.
Ein Unternehmen kann Daten-Tiering in einer privaten oder öffentlichen Cloud zum Speichern und Abrufen entsprechend seiner Geschäftsaktivitäten oder zur Erhöhung der Cyber-Resilienz nutzen. Cloud Tiering besteht im Allgemeinen aus zwei oder drei Arten von Buckets:
Vor diesem Hintergrund können Unternehmen ihre Cloud-Tiering-Strategien entwickeln und die folgenden weiteren wichtigen Schritte berücksichtigen:
Angesichts der zunehmenden Digitalisierung des Geschäftslebens und des damit einhergehenden Datenvolumens bietet Cloud Tiering Unternehmen mehrere Vorteile, wie zum Beispiel:
Angesichts der hohen Anforderungen in den heutigen Geschäftsumgebungen kann das Verwalten von schnell wachsenden Datenbeständen schwierig sein, wobei unstrukturierte Daten eine besondere Herausforderung darstellen. Daten – unabhängig davon, wie schnell sie wieder verwendet werden – unterliegen in regulierten Branchen wie dem Finanz- und Gesundheitswesen langfristigen Aufbewahrungs- und Archivierungsvorschriften. Alle Unternehmen bewahren Daten länger auf, um einen besseren Einblick in ihre Geschäftsabläufe zu erhalten und ihre Widerstandsfähigkeit im Falle eines Ransomware-Angriffs zu erhöhen. In Anbetracht der zunehmenden Verbreitung von Daten in verschiedenen Infrastruktursilos – sowohl vor Ort als auch in öffentlichen, privaten, hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen – sowie der wachsenden Belastung von IT-Ressourcen suchen Unternehmen nach Möglichkeiten, das Datenmanagement zu optimieren, ihre Speicherkosten zu senken und die betriebliche Effizienz zu steigern.
Cohesity SmartFiles beseitigt unter anderem die Probleme, die mit dem Datenmanagement zur Unterstützung einer Cloud-Tiering-Strategie für Archivierung, Aufbewahrung, Sicherheit und Compliance einhergehen. Die moderne Servicelösung vereinfacht die langfristige Aufbewahrung unstrukturierter Daten für kalte und aktive Archive mit einem softwaredefinierten, datenzentrierten, multicloudfähigen, einheitlichen Datei- und Objekt-Repository. Cohesity SmartFiles ist eine Plattform zur Modernisierung und Vereinfachung der Daten- und Anwendungsverwaltung, des Datenschutzes und der Kontrolle sowie zur Konsolidierung von Archivdaten aus Anwendungs-Workloads. Unternehmen nutzen die Lösung für ein skalierbares, effizientes Datenmanagement, zur Einhaltung von Vorschriften und zur Governance-Optimierung. Richtlinienbasierte Kontrollen steuern die automatische Datenplatzierung auf den am besten geeigneten oder finanziell vorteilhaftesten Cloud-Ebenen. Cohesity SmartFiles senkt maßgeblich die Kosten und den Verwaltungsaufwand. Darüber hinaus unterstützen Cohesity Marketplace-Anwendungen und Partnerschaften wie beispielsweise mit Splunk den Betrieb, indem Warm und Cold Buckets bereitgestellt werden, durch die wiederum die Speicherleistung und -kosten optimiert werden können.