AWS EC2 steht für Amazon Web Services Elastic Compute Cloud. Es handelt sich dabei um eins der beliebtesten Angebote von AWS. Eine EC2-Instanz ist im Grunde ein virtueller Server, den Unternehmen anfordern und in der Amazon Public Cloud bereitstellen können. EC2 bietet bedarfsgerechte, skalierbare Rechenkapazität und macht Vorabinvestitionen in Hardware und damit verbundene Wartungsaufgaben überflüssig. Unternehmen können damit so viele virtuelle AWS EC2-Server starten wie sie benötigen und bei einem Anstieg oder Rückgang des Datenverkehrs aufwärts oder abwärts skalieren.
Es gibt fünf Möglichkeiten, eine AWS EC2-Instanz oder einen virtuellen Server in der Public Cloud von Amazon zu sichern:
Regelmäßige Backups von AWS EC2-Daten sind für jede Organisation oder Regierungsbehörde, die Wert auf Geschäftskontinuität legt, von entscheidender Bedeutung. Die Backups sollten ordnungsgemäß implementiert und häufig überprüft werden, damit das Unternehmen im Katastrophenfall mit einer zuverlässigen und getesteten Lösung Ausfallzeiten minimieren kann.
Mithilfe von Backups können IT-Teams außerdem Anwendungen und Daten schnell wiederherstellen, die gelöscht oder anderweitig beschädigt wurden. Darüber hinaus sind Backups für die Wiederherstellung nach Ransomware-Angriffen oder anderen Cyberbedrohungen unabdingbar.
Weitere Vorteile der Sicherung von AWS EC2-Daten sind:
AWS-Snapshots und Backups sind zwei Begriffe, die oft synonym verwendet werden. Sie beziehen sich aber auf zwei unterschiedliche Methoden, Daten in der Public Cloud von Amazon zu sichern.
Ein AWS-Snapshot ist eine Kopie eines Amazon EBS-Volumes für eine EC2-Instanz, die zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt wurde. Diese Snapshots können sehr kostspielig werden und schränken die Speicher- und Recovery-Optionen ein.
Ein AWS EC2 Backup ist eine umfassendere und flexiblere Kopie eines Cloud-Workloads, die zuverlässigen Schutz bietet und eine schnelle und konsistente Wiederherstellung gewährleistet.
Während Snapshots und Backups ihre spezifischen Vorteile haben, wird IT-Teams in der Regel empfohlen, Backups vorzunehmen, um Unternehmensdaten längerfristig zu schützen.
Das Verständnis des Unterschieds zwischen AWS-Snapshots und echten Backups sowie die Verwendung einer führenden Backup-Lösung eines Drittanbieters für Cloud-Workloads können Unternehmen dabei helfen, die Kosten für Backup-Kapazitäten deutlich zu senken und gleichzeitig die Sicherheit und Zuverlässigkeit ihrer Daten zu verbessern.
In unserer heutigen datengesteuerten Welt setzen viele Unternehmen auf eine Hybrid Cloud-Strategie, um flexibel eine Vielzahl von Anwendungen und Daten verwalten zu können, die über lokale und Public Cloud-Umgebungen hinweg verteilt sind. Dazu gehören im Allgemeinen lokale Workloads und Anwendungen wie virtuelle Maschinen (VMs), Network Attached Storage (NAS) und Datenbanken, aber auch zahlreiche Cloud-Workloads wie AWS EC2.
Zum Schutz dieser physischen, virtuellen und cloudbasierten Anwendungen nutzen Unternehmen oft mehrere Produkte für die Sicherung und Wiederherstellung im Notfall. Dieser Ansatz bringt viele Herausforderungen mit sich, unter anderem erfordert er IT-Fachkräfte, die mit diesen isolierten Produkten vertraut sind. Das Verwalten inkohärenter Angebote ist zudem zeitaufwändig, komplex und möglicherweise auch kostspielig.
Cohesity bietet eine Reihe von Optionen zur Sicherung von AWS EC2-Workloads, um diese Herausforderungen zu meistern und die Datensicherung und -wiederherstellung für Hybridumgebungen zu vereinfachen: