Die Wiederherstellung nach Ransomware-Angriffen bietet Organisationen die Möglichkeit, schnell und flexibel auf alle Daten zuzugreifen, die durch Cyberangriffe verschlüsselt und mit erpresserischer Absicht gestohlen wurden. Im besten Fall überstehen Organisationen Ransomware-Angriffe mit Zuversicht und auf skalierbare Weise ohne Ausfallzeiten oder Datenverlust. Ein effektiver Ransomware-Wiederherstellungsplan, der für den kontinuierlichen Schutz wertvoller Daten und die Erfüllung anspruchsvoller geschäftlicher Service Level Agreements (SLAs) sorgt, wird zunehmend als Merkmal für die Cyber-Resilienz einer Organisation betrachtet.
Führende Ransomware-Recovery-Services und -Lösungen verfügen über weitreichende Datenmanagement- und Datensicherheitsfunktionen. Sie ermöglichen es IT-Teams, viele verschiedene Datenquellen – virtuelle Maschinen, große Datenbanken und große Mengen unstrukturierter Daten – zu jedem beliebigen Zeitpunkt und an jedem beliebigen Ort schnell wiederherzustellen. Darüber hinaus nutzen sie maschinelles Lernen, um eine vollständige und fehlerfreie Snapshot-Wiederherstellung zu gewährleisten.
Ransomware-Wiederherstellungssoftware und ein Ransomware-Wiederherstellungsplan sind wichtig, da bösartige Akteure immer schneller neue Malware für Angriffe auf Unternehmen produzieren. Die Frage ist daher nicht mehr, ob eine Organisation von einem Datenverstoß oder Lösegeldfall betroffen sein wird, sondern wann.
Führende Sicherheitsexperten von Cybersecurity Ventures prognostizieren, dass es bis 2031 alle zwei Sekunden einen Ransomware-Angriff auf ein Unternehmen geben wird. Das ist deutlich häufiger als die frühere Vorhersage von Analysten, die bis Ende 2021 von einer Häufigkeit von elf Sekunden ausgingen.
Die meisten Organisationen sind nicht darauf vorbereitet, was auf sie zukommt. Auf die Frage einer Studie der Enterprise Strategy Group (ESG), ob ihre tatsächlichen Wiederherstellungszeiten den vorher festgelegten SLAs entsprechen, gaben 78 % der Befragten an, dass sie nicht in der Lage sind, ihre Ziele „immer“ zu erreichen. 33 % sagten, dass sie diese Ziele „manchmal“ oder „selten“ erreichen.*
Effektive Ransomware-Wiederherstellungssoftware ist wichtig, damit Organisationen:
* Quelle: ESG Master Survey Results, Real-world SLAs and Availability Requirements, August 2020
Ein Ransomware-Wiederherstellungsplan ist ein strategischer Leitfaden oder ein strategisches Rahmenkonzept. Er legt eine Reihe von Abläufen fest, die es Organisationen ermöglichen, den verschiedenen Methoden zu begegnen, mit denen Cyberkriminelle versuchen, ihre Geschäftsabläufe zu stören. Die effektivsten Pläne zur Wiederherstellung nach einem Ransomware-Angriff berücksichtigen die zunehmende Verbreitung neuer Ransomware:
Ein effektiver Ransomware-Bereitschaftsplan umfasst fünf wichtige Maßnahmen, die Organisationen beim Bekämpfen von Ransomware unterstützen können:
Wenn Ihr Unternehmen nicht über einen Ransomware-Wiederherstellungsplan verfügt, der von einem Ransomware-Datenwiederherstellungstool unterstützt wird, ist es geschäftlich erheblich im Nachteil.
Ja. Organisationen auf der ganzen Welt, die in moderne Datenmanagement-Lösungen mit Wiederherstellungsfunktionen für Ransomware-Angriffe investiert haben, sind in der Lage, Lösegeldzahlungen zu verweigern und ihre Daten wiederherzustellen.
Nachdem das Sky Lakes Medical Center von Ransomware betroffen war, klonte es beispielsweise sofort das letzte noch nutzbare Backup, das es über NAS geteilt hatte. Es stellte die gesicherten Dateien direkt mithilfe seiner Datenmanagement-Lösung zur Verfügung, sodass der Service für die Benutzer wiederhergestellt werden konnte, ohne dass Daten verschoben werden mussten.
Die Zeit, die Organisationen für die Wiederherstellung nach einem Ransomware-Angriff benötigen, ist sehr unterschiedlich und hängt weitgehend davon ab, welche Systeme und Daten kompromittiert wurden. Die Wiederherstellung einzelner Dateien oder Datenbanken kann mit einer modernen Datenmanagement-Lösung nahezu sofort erfolgen. Bei umfangreicheren Kompromittierungen und Datenverstößen müssen Organisationen mit stunden- oder sogar tagelanger Arbeit rechnen. Als das Sky Lakes Medical Center von Ransomware betroffen war, erklärte es danach, dass seine Wiederherstellungslösung dem IT-Team buchstäblich Hunderte von Arbeitsstunden ersparte.
Die beste Lösung gegen Ransomware ist die Einführung einer modernen Datenmanagement-Plattform mit erweiterten Funktionen für Datenschutz, Sicherheit, Verteidigung und Wiederherstellung. Die effektivste Datenmanagement-Software umfasst unveränderliche Snapshots, Write Once, Read Many (WORM)-Technologie, Datenverschlüsselung, moderne Datenisolierung, maschinelles Lernen zur Erkennung von Anomalien sowie eine schnelle und skalierbare Daten-Recovery.
Organisationen, die nicht in der Lage sind, ihre Daten vor Ransomware zu schützen, oder die es versäumen, einen schnellen Wiederherstellungsprozess für Ransomware einzurichten, können mit einer ganzen Reihe negativer Auswirkungen auf ihr Geschäft rechnen, wie z. B.:
Die Kosten für die Ransomware-Wiederherstellung pro Tag variieren je nach dem Umfang des Angriffs und der Menge der kompromittierten Daten. Alle Organisationen, die von Ransomware betroffen sind, müssen jedoch nicht nur die finanziellen Kosten wie beispielsweise Umsatzeinbußen berücksichtigen. Sie müssen auch den Verlust von Mitarbeiterproduktivität und Markenreputation bedenken, wenn sie überlegen, ob sie Ransomware-Recovery-Software einsetzen sollen oder nicht.
Eine 2021 durchgeführte Studie zum Stand von Ransomware ergab, dass sich die durchschnittlichen Gesamtkosten für die Wiederherstellung nach einem Ransomware-Angriff innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt haben: es wurde ein Anstieg von 761.106 USD im Jahr 2020 auf 1,85 Millionen USD im Jahr 2021 verzeichnet. Darüber hinaus werden die weltweiten Schäden durch Ransomware laut Cybersecurity Ventures bis 2031 auf über 265 Milliarden USD geschätzt.
Ja. Unternehmen aller Größen und Branchen können sich mithilfe von Ransomware-Datenwiederherstellungstools von Angriffen erholen und Lösegeldzahlungen getrost ablehnen. Das Erfolgsgeheimnis bei der Ransomware-Recovery ist eine moderne Datenmanagement-Plattform mit Funktionen wie unveränderlichen Snapshots und Datenisolierung.
Um einen effektiven Disaster-Recovery-Plan zu erstellen, der sich darauf konzentriert, IT-Systeme nach einem unerwarteten Ereignis so schnell wie möglich wiederherzustellen, sollten zunächst die folgenden Punkte festgelegt werden:
Sobald der Notfallwiederherstellungsplan feststeht, können die Teams überlegen, wie sie ihn am besten einsetzen, um den zunehmenden Ransomware-Angriffen zu begegnen. Die beste Ransomware-Wiederherstellungssoftware – modernes Datenmanagement – ist der ideale Weg, um einen neuen Disaster-Recovery-Plan für Ransomware zu erstellen oder einen bestehenden Plan zu aktualisieren.
Ja. Ein moderner Datenmanagement-Service bildet den Kern jedes effektiven Ransomware-Wiederherstellungsprogramms. Er sollte erweiterte Datenschutzfunktionen wie unveränderliche Snapshots, robuste Datensicherheit, einschließlich Verschlüsselung und WORM, proaktive Datenverteidigung auf der Grundlage von KI-basierten Einblicken und Data-Recovery-Funktionen umfassen, die schnell und skalierbar eingesetzt werden können.
Ransomware-Angriffe sind jederzeit möglich. Jede Organisation braucht deshalb einen umfassenden, proaktiven Ransomware-Bereitschaftsplan und eine Lösung, die Folgendes ermöglicht: Sicherung von Daten und Systemen; Verringerung des Risikos unbefugter Zugriffe; Erkennung und Aufdeckung von Angriffen, um Eindringlinge abzuwehren; Verbesserung der Sicherheitslage mit Integrationen und APIs; Sicherstellung einer schnellen uns skalierbaren Datenwiederherstellung.
Die Cohesity Data Cloud ist eine einfache Plattform zum Sichern und Verwalten Ihrer Daten. Wenn der schlimmste Fall eintreten und ein Ransomware-Angriff erfolgreich sein sollte, ermöglicht die Data Cloud Organisationen die schnelle Wiederaufnahme ihrer Geschäfte mit wichtigen Softwarefunktionen zur Datenmanagement-Recovery wie z. B.: